ARCHIV

Liebe Freundinnen und Freunde der Ökumene,


der Mai ist da, der Sommer steht vor der Tür und auch wir vom Ökumenekreis sind weiterhin aktiv am Planen.

Ich möchte Sie und euch gerne einladen zu einem Begegnungsabend und einer Andacht in der Ellenberger Auferstehungskirche am 29. Mai um 19.30 Uhr.

Die Musikalische Gestaltung übernehmen der Posaunenchor Ostangeln und der Chor der Neuapostolischen Gemeinde Kappeln.

 

Der Abend ist ein Dankes- und Benefizabend für die Mitarbeitenden der Kappelner Tafel. 


Diese leisten Woche für Woche Unglaubliches und zeigen ganz praktisch, wie Nächstenliebe aussieht, wie gute Gaben von Hand zu Hand gereicht werden können, sodass es reicht. Grund genug also, um ihnen dafür zu danken und einen musikalischen Abend zu bieten. Gesammelte Spenden des Abends gehen natürlich auch an die Tafel.


Wir von der Lenkungsgruppe freuen uns sehr auf den Abend und darauf, diesen mit Ihnen und euch zu verbringen.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

Für die Lenkungsgruppe

 

Simeon Lammert

Hans-Peter Broszeit bietet eine Mitfahrgelegenheit aus Kappeln an, die um 13.45 von An der Kirsebek 27 aus startet. Wer da gerne mitfahren möchte, melde sich bitte bei ihm.

Liebe Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln,


noch sind die Tage des Novembers grau und neblig. Und wir schauen schon voraus auf das Licht, auf das Kommen Jesu Christi. Wir als Ökumenekreis möchten Ihnen und euch gerne Lichter im Advent bieten und laden daher zu Adventsandachten an verschiedenen Orten in Kappeln ein. Die Andachten beginnen jeweils um 18:30 Uhr und sollen etwa 30-45 Minuten dauern. Danach soll es genügend Gelegenheit zum Austausch und Gespräch geben.


Also kommt, kommen Sie gerne vorbei:

am 05. Dezember in der Kirche St. Marien, Gartenstraße 10,

am 11. Dezember in der Neuapostolischen Kirche, Hüholzweg 29

und

am 22. Dezember im Christophorushaus, Konsul-Lorentzen-Straße 2.


Eine gesegnete Adventszeit wünscht ihnen und euch


für die Lenkungsgruppe

Simeon Lammert

 

Pastor im Pfarrsprengel Ostangeln

Wassermühlenstr. 10a

24376 Kappeln
slammert.ostangeln@kirche-slfl.de

Tel 04642.9832840

Liebe Freund(e)innen der Ökumene Ostangeln, es ist Zeit, dass wir uns wieder treffen.


Am 06.10. 2023 um 17:00 Uhr wollen wir die Sankt-Nicolai- Kirche in Eckernförde, Kirchplatz 2 besuchen. (Mitfahrgelegenheit absprechen).

In der Vorcoronazeit, also vor ca. 5 Jahren, waren wir schon einmal dort. Offenbar hat Pastor Homrighausen seinerzeit das Gebäude derart eindrucksvoll präsentiert, dass ein erneuter Besuch nach Fertigstellung erfolgen sollte. Diese Möglichkeit ist jetzt gegeben.

Im Anschluss an die Besichtigung möchten wir kurz zusammenbleiben und über die weiteren Termine und Veranstaltungen der Ökumene Ostangeln berichten.

Bei der Gelegenheit kann auch etwas Fingerfood gereicht werden. Wer mag, kann mit ein paar Kleinigkeiten dazu beitragen. Aber bitte nicht übertreiben. Für Getränke, Gläser und Servietten ist gesorgt.


Herzliche Grüße


Die Lenkungsgruppe



Liebe Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln,


am 29.6 Donnerstag um 18.00 Impulsandacht in der kath. Kirche Kappeln mit Bericht von Altpfarrer Hirt über das Lebenshaus (Link) in Uganda. Der sehr charismatische wie humorvolle Günter Hirt begleitet diese Mustereinrichtung für Waisenkinder seit fast zwanzig Jahren und sein Verein hat dort großartiges nachhaltig aufgebaut . Er hat auch in Sachen Ökumenearbeit viel Erfahrung.


Natürlich mit anschließender Begegnung in den Gemeinderäumen.


Herzlichen Gruß Michael




Liebe Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln,

 

Am 24. Februar 2023 jährt sich der Einmarsch Russlands in der Ukraine. Der Krieg selbst dauert dort schon viel länger. Jeder Tag Krieg ist einer zu viel, weil Menschen sterben und fliehen müssen, weil Natur und Ressourcen zerstört werden. 

An einem Tag wie diesem tut es gut, Klage, Sorge und die Hoffnung auf Frieden im Gebet vor Gott zu bringen. 

Darum lädt die Kirchengemeinde St. Christophorus Ostangeln am Freitag um 17.30 Uhr zu einem gemeinsamen Friedensgebet in die Nikolaikirche Kappeln ein.

Im Anschluss wird es um 18 Uhr am Nordhafen rund um den Brückenkopf eine gemeinsame Gedenkveranstaltung der Stadt Kappeln in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde, den Feuerwehren der Stadt Kappeln, dem St. Nicolaiheim e.V., Anliegern am Hafen und vielen weiteren Akteuren geben, um gemeinsam  ein Zeichen zu setzen gegen Gewalt und Krieg und für die Solidarität mit den Menschen in der Ukraine. 

Dazu laden wir Sie herzlich ein.

 

Darüber hinaus möchte ich Sie und Euch herzlich zum ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag am 3. März um 17.30 Uhr in die Neuapostolische Kirche, Hüholzweg 29, Kappeln, einladen.

"Glaube bewegt"

So lautet der offizielle deutsche Titel des Weltgebetstages 2023 aus Taiwan. Rund 180 km trennen Taiwan vom chinesischen Festland. Doch es liegen Welten zwischen dem demokratischen Inselstaat und dem kommunistischen Regime in China. Die Führung in Peking betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und will es „zurückholen“ – notfalls mit militärischer Gewalt. Das international isolierte Taiwan hingegen pocht auf seine Eigenständigkeit. Seit Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine kocht auch der Konflikt um Taiwan wieder auf.

In diesen unsicheren Zeiten haben taiwanische Christinnen Gebete, Lieder und Texte für den Weltgebetstag 2023 verfasst. Kommen Sie gerne dazu und hören Sie, wie Taiwanerinnen von ihrem Glauben erzählen und gemeinsam für das einstehen, was uns gemeinsam wertvoll ist: Demokratie, Frieden und Menschenrechte.

 

Bleiben Sie behütet.

Herzliche Grüße

Simeon Lammert

Liebe Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln,


nachdem wir am 24.09.2022 eine Impulsandacht in einer Feldsteinkapelle bei Koppelheck erlebten, möchten wir Sie / Euch nunmehr zu einer weiteren Veranstaltung des Ökumene Kreises einladen:



Der Chor der neuapostolischen Gemeinde in Kappeln lädt unter anderem auch Sie ein zu einem 

 

                                   „Singen für- und miteinander“

                                   am 13.11.2022 um 16.00 h im

                                   Hüholzweg 29, 24376 Kappeln

 

Susanne Danger wird einige Lieder mit dem Gemeindechor vortragen, jedoch auch Gäste – sofern Sie es möchten – zum Singen auffordern. 


Um dem Chor auch kleine „Singpausen“ zu ermöglichen, sind einige, kurze Wortbeiträge vorgesehen.

Nach dem Singen bieten wir Ihnen dann noch einen kleinen Imbiss, damit auch die Gelegenheit zum Austausch besteht. 

Wir würden uns sehr freuen, Sie und euch begrüßen zu dürfen.

 

Herzlich grüßen

Hans-Peter Broszeit als Vorsteher der Gemeinde

und 

Simeon Lammert

Pastor im Pfarrsprengel Ostangeln

Lehbek, im Juni 2022


Liebe Freundinnen und Freunde der Ökumene!



Nach der glänzenden Vorausschau auf unseren Gottesdienst / ökumenische Andacht durch unsere Ökumenefreundin Bettina Albrod in der Evangelischen Zeitung für Schleswig-Holstein und Hamburg vom 22.05.2022, Sonntag Rogate, Seite 12, (siehe PDF- Datei im Anhang) wäre es schade gewesen, wenn nicht auch über unseren ökumenischen Gottesdienst / Andacht eine Nachlese erscheinen würde, so wie es bereits unser langjähriges Vorstandsmitglied Peter Scheumann - er gehört auch zu den Gründern des Ökumenekreises - mit einem tollen Bericht für die Regionalzeitung der Neuapostolischen Kirche getan hat (siehe PDF- Datei im Anhang). Ergänzend dazu möchten wir einige Eindrücke schildern.


Der Gottesdienst / die ökumenische Andacht vom 21.05.2022 begann bereits 2 Stunden vorher mit dem Eintreffen der ersten Mitwirkenden in St. Nikolai. Erster war unser Meister der Technik, der Leiter der Baptistengemeinde in Kappeln, Hans-Hermann Mede, der mit einigen eigenen Mikrofonen anrückte und die Technik mit Hilfe des Küsters Peter Hoop punktgenau in den Vorraum des Altars installierte.


Gleichzeitig wurde die alt ehrwürdige Kirche aus dem 18. Jahrhundert überall ein wenig geschmückt. Dies geschah durch unsere Freundin Elke Kraack, Spezialistin des Kirchenschmucks aus unserer

Christuskirche in Gundelsby mit Hilfe ihres Mannes Gerd Ludwig. Vor dem Altar und den ersten Kirchenbänken befand sich bald herrlich duftender Flieder, sowie unzählige Kerzen und bunte Bankbänder in den Farben Gelb und Blau, sowohl der Ökumene als auch der Ukraine zugehörig.


Alsbald trafen auch die Posaunisten mit ihrem Leiter Johannes Koberg ein und verwandelten die andächtige Stille der Vorbereitung mit ihren Proben in ein freudig, erwartungsvolles „Getöse“, das noch vor dem Gottesdienst auf dem Rasen neben St. Nicolai fortgesetzt wurde. Das führte dazu, daß auch einige Urlauber aus Kappeln herbeigelockt wurden, sodaß die Kirche sich zu unserer Freude über Erwarten gut mit Besuchern füllte.


Der Gottesdienst zu dem von unserem Propst Helgo Jacobs mit Bedacht gewählten Thema „Geben und Nehmen“ sollte der Höhepunkt unserer Bemühungen um die wachsende Gemeinschaft unseres Ökumenekreises in Angeln werden.


In vier Predigtteilen trugen der Propst und der Leiter der Neuapostolischen Kirche in Kappeln, Hans-Peter Broszeit, eindrucksvoll vor, wie der Gedanke der Ökumene, gerade in Zeiten wie heute, mit Krisen und durch eine Pandemie und den Krieg in der Ukraine verunsicherten Menschen, auch uns Gläubigen, eine Hilfe und Wegweisung sein kann. In dieses Bild fügten sich die aussagekräftige Geschichte über das Zusammenfinden zweier unterschiedlicher Menschen von Gerda Thieler-Mevissen und Liesel Peters anrührendes Gleichnis von dem Spiel zwischen einem alten Mann und einem Jungen mit gläsernen Kugeln, gut ein.

















Höhepunkt des Gottesdienstes war das Gespräch unseres Gründungsmitgliedes Erik Iversen mit Schwester Karoline. Es gelang dem Pastor, wie erhofft, die Missionarin dazu zu bringen, über ihre einzigartige ökumenische Sozialarbeit zugunsten der Ärmsten in Südamerika zu berichten und darüber, wie Peter Scheumann schreibt, „im Rahmen der Verkündigung des Evangeliums…die Liebe Gottes zu jedem Menschen“ als das Wesentliche zu erkennen, und diese Botschaft tatkräftig umzusetzen.

 

Umrahmt wurde der Gottesdienst / die ökumenische Andacht von eindrucksvoller Musik: Neben den Posaunisten erfreute uns besonders der große Chor der Neuapostolischen Kirche unter der herausragenden Leitung von unserer Freundin Susanne Danger und das meisterliche Orgelspiel des Kreis Kantors von Angeln Thomas Euler. 










 

 

 

Unser allerherzlichster Dank gilt Helgo Jacobs als Leiter der kirchlichen Veranstaltung sowie an seiner Seite auch Sebastian Bublies, Prediger der evangelischen Gemeinde in der Landeskirche aus Süderbrarup und seit Kurzem Mitglied unseres neuen „Leitungsteams“.

 

Zum Schluß möchten wir uns bei allen Mitwirkenden für das wunderbare Erlebnis bedanken, wie Menschen unterschiedlicher Konfessionen, im Sinne unseres gemeinsamen Herrgotts, bestens zusammenhalten und gemeinsam wirken können.


 












Mit herzlichen Grüßen   



Eure Liesel und Jörgen Peters, die diesen Bericht mit Hilfe unserer Freunde Susanne und Hans-Peter Broszeit verfasst haben.






Hasselberg, 25.05.2022

 

 

Kurzbericht: Ökumenische Andacht zum Thema „Geben und Nehmen“, (Lukas 11, 1-13)

 

Am Sonnabend, den 21. Mai 2022, ab 17:00, fand in der St. Nicolai Kirche zu Kappeln eine ökumenische Andacht zum Thema „Geben und Nehmen“ unter Mitwirkung von verschiedenen christlichen Konfessionen statt. Die Einladung zu dieser Veranstaltung geht auf den Ökumenekreis Ostangeln zurück, der sich vor 12 Jahren durch die Initiative von Jörgen Peters und seiner Frau Liesel gegründet hat. Schon in der Anfangszeit waren die beiden großen Konfessionen, die Evangelische und die Katholische Kirche, die Baptisten, die Gemeinschaft in der Ev. Kirche sowie die Neuapostolische Kirche vertreten. Dieser Ökumenekreis ist ein „Freundeskreis“ auf informeller Ebene, der durch gemeinsame Veranstaltungen und Besuche den Gedankenaustausch und das Zusammenwachsen der Christen unterschiedlicher Konfessionen fördert.


Da Jörgen und Liesel Peters nun aus Altersgründen die Koordinierungsaufgaben für den Ökumenekreis Ostangeln in jüngere Hände gelegt haben, war diese Andacht sowohl ein Ausklang als auch ein Neubeginn in der Leitung des Ökumenekreises Ostangeln.


Die Andacht wurde eingeleitet durch den Posaunenchor, der unter Leitung von Johannes Koberg, den Raum mit vollem Klang füllte, bevor Probst Helgo Jacobs die Mitwirkenden und die Teilnehmer sowie besonders Schwester Karoline begrüßte. Schwester Karoline war aus Südamerika angereist, wo sie als Missionarin in Bolivien, Peru und Chile tätig ist.


Mit Lesungen aus dem alten und neuen Testament sowie kurzen Predigten durch Vertreter der verschiedenen Konfessionen wurde die Thematik „Geben und Nehmen“ aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und Rück- und Auswirkungen neben der natürlichen, materiellen Ebene insbesondere auch der geistlichen Ebene angesprochen. Ergänzend stellte Erik Iversen in Interviewform Schwester Caroline und ihr Wirken in Südamerika vor. Beeindruckend und sehr engagiert trug diese vor, dass im Rahmen ihrer Verkündigung des Evangeliums in diesem Bereich die Liebe Gottes zu jedem Menschen im Vordergrund steht und die bisher übernommenen Vorstellungen eines strafenden Gottes ausgeräumt werden müssen. Ihre Arbeit dient dem Ziel, eine über die konfessionellen Unterschiede hinausgehende Kirche Christi zu bilden, die sich auf die Lebensgemeinschaft mit unserem Herrn Jesus Christus freut.


Musikalische Beiträge durch Gemeindegesang, Vorträge des Chores der Neuapostolischen Kirche, Gemeinde Kappeln unter Leitung von Susanne Danger sowie Orgelbeiträge von Herrn Euler rundeten den Ablauf ab.


Ein von verschiedenen Mitwirkenden vorgetragenes Fürbittengebet, das besonders von den aktuellen Situationen und deren Auswirkungen (Pandemie, Ukrainekrieg) geprägt war, das gemeinsame „Vater Unser“ und der gemeinsame Segen rundeten die Andacht ab.


Die Kollekte dieser Andacht geht an „Casa Kappeln“ mit der die Arbeit von Schwester Karoline unterstützt wird.

 

Peter Scheumann









































Artikel in der Evangelischen Zeitung für Schleswig-Holstein am 22.5.2022







Lehbek, den 09.04.2022




Ostern - das Leben siegt!

 

Ihr lieben Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln!


Die Welt wirkt auf uns im Augenblick, passend zur Passionszeit, grau und düster.

Nachdem uns die Sorgen um die Pandemie in Atem gehalten haben, ist ein schrecklicher Krieg über die Ukraine und damit auch über Europa hereingebrochen; wegen der fast ausschliesslich negativen Nachrichten mögen wir die abendliche Tagesschau im Fernsehen nicht mehr einschalten. 


Aber die frohe Botschaft der Auferstehung schenkt uns neuen Lebensmut und Orientierung für unser Leben, sowie Hoffnung für den Alltag.

 

Ostern - das Leben siegt!

 

Mit unserem Freundeskreis haben wir vor allem unseren grossen ökumenischen Gottesdienst vorbereitet. Dieser wird unter lebhafter Beteiligung aller fünf bei uns mitwirkenden Konfessionen nun endlich am 


Sonnabend, dem 21. Mai 2022 um 17:OO Uhr

in der Kappelner St. Nicolai Kirche 

mit und zu Ehren der Missionsschwester Karoline stattfinden.


Schwester Karoline kommt extra dafür aus Chile angeflogen. Hierfür werdet ihr noch eine gesonderte Einladung erhalten. 

 

Wir, Liesel und Jörgen, haben nun bereits 12 Jahre den Ökumene Freundeskreis geleitet. Es wird Zeit, unser "Baby" Jüngeren anzuvertrauen.


Mit Gottes Hilfe haben sich fünf Freunde zur neuen Führung bereit erklärt.


Das sind:


Hans-Peter Broszeit (Neuapostolische Gemeinde),

Sebastian Bublies (Christliche Gemeinschaft in der Landeskirche),

Michael von Hobe (Katholische Kirche),

Frieder Windgassen (Freikirche der Baptisten)

sowie Lars Wüstefeld (Ev.-lutherische Kirche), der dankenswerter Weise zunächst die Koordination des neuen Vorstands übernimmt. Von diesem werdet ihr auch die nächsten Rundschreiben erhalten.


Von Herzen wünschen wir euch ein gesegnetes Osterfest in dem Gedanken: Ostern - das Leben siegt!

 

Eure Liesel und Jörgen Peters

 


Einige Termine im Überblick:


Sonnabend, 23. April 2022, 17 Uhr – spirituelles Auftanken, Ort wird noch bekanntgegeben


Sonnabend, 21. Mai 2022, 17 Uhr – Ökumenischer Gottesdienst in St. Nikolai, Kappeln


Donnerstag, 05. Mai 2022, 19:30 Uhr – Übergabe des alten Vorstands an den neuen Vorstand (dies zur Kenntnisnahme)








Lehbek, den 21.12.2021


 

Ihr lieben Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln!


 

"Auch ist mir kein Weihnachten vergangen, wo es war, ohne dass es hinter meinen geschlossenen Augen für eine Sekunde unbeschreiblich hell wurde."

 

Mit diesen Worten von Rainer Maria Rilke wünschen wir Euch eine entspannende und doch fröhliche, von Gott gesegnete Weihnachtszeit.

 

Im Oktober waren wir noch guter Hoffnung, uns mit Euch allen wieder in froher Runde treffen zu können. Dies gelang auch auf unserem Ausflug nach Nieharde zu den Kirchen von Quern und Esgrus. Beide wurden uns von unserem Ökumene-Freund Philipp Reinfeld und von Herrn Bösselmann sehr interessant und ausgiebig vorgestellt. Beiden Referenten gebührt herzlicher Dank. Zum Abschluß kamen wir noch mit unseren immerhin 25 mutigen Teilnehmer*innen im Cafe Kommodig im Landhaus Schütt zu anregenden Gesprächen und leckeren Speisen zusammen.

 

Mehr Kontakte ließ die wieder aufkommende Pandemie leider eigentlich nicht zu. Dennoch trafen wir uns mit doch noch 12 Freund*innen im schöne Haus von Elfriede Blieske oberhalb der Schlei. Dort berichtete uns die Gastgeberin sehr anschaulich davon, wie sie Schwester Karoline in Chile kennen und ihre Arbeit schätzen gelernt sowie unterstützt hatte. Das großartige Wirken der Schwester stellte sie ausführlich dar. Im Anschluß daran blieb nur noch kurz Zeit, über den möglichen Inhalt des mit Karoline geplanten Gottesdienstes im Mai 2022 zu beraten. Die Runde soll deswegen bei uns im Hause Peters am Donnerstag, dem 24. Februar 2022, ab 19:30 Uhr fortgesetzt werden. Ob dies dann auch gelingt und ob der Gottesdienst zu Ehren von und mit Schwester Karoline tatsächlich stattfinden kann, steht in den Sternen und liegt für uns vor allem in Gottes Hand.

 

Der außerdem geplante Vortrag von Erik Iversen über seine Erfahrungen mit zahlreichen ökumenischen, evangelischen und katholischen Kirchentagen musste bedauerlicherweise kurzfristig wegen Corona von Ende November auf unbestimmte Zeit verschoben werden.


Heute bleibt uns nur die Hoffnung, dass sich das Pandemie-Geschehen nach Überstehen der sog. fünften Welle endlich mit Gottes Hilfe beruhigt. Und wir grüßen Euch deswegen mit einem Glaubensbekenntnis, das Dietrich Bonhoeffer in sicherlich noch schwereren Zeiten verfasst hat:

 

"Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes enstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen.


ch glaube, dass Gott uns in jeder Notlage so viel Widerstandskraft geben will wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.


Ich glaube, dass auch unsere Fehler und Irrtümer nicht vergeblich sind, und dass es Gott nicht schwerer ist, mit ihnen fertig zu werden als mit unseren vermeintlichen Guttaten.


Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet."

 

Damit wünschen wir Euch Gottes Segen für diese Weihnacht und den Aufbruch in das neue Jahr 2022.

 

Eure Liesel & Jörgen Peters






Lehbek, den 12. Oktober 2021

 

 

Ihr lieben Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln!

 

Und sie erhoben die Hände zum lecker bereiteten Mahle (Homer, Odyssee)...

 

Als wir uns Mitte September zum ersten Mal, nach  langer Corona bedingter Abstinenz, bei unseren Ökumenefreunden, Susanne und Hans-Peter Broszeit in Kappeln , zu Susannes köstlichen Knuspereien und Hans-Peters anrührender Klavier Ouvertüre mit unseren Vorstandsfreunden ohne Masken, nahe beieinander, zu Tisch setzten, schien es uns, als seien wir nach endlosen Jahren aus der babylonischen Gefangenschaft befreit nach Jerusalem heimgekehrt.

 

Für unsere neu gewonnene Freiheit planten wir alsbald folgende Schritte:

 

  • Am Sonnabend, dem 30. Oktober, wollen wir uns um 11.00 Uhr vor der Kirche von Quern treffen, die uns Pastor Philipp Reinfeld, verbunden mit einer kleinen Andacht, vorstellen wird. Danach ist eine Fahrt nach Esgrus zur Besichtigung der dortigen Kirche geplant, und im Anschluss daran möchten wir mit Euch noch, vermutlich in Nübelfeld, Kaffee trinken und/oder etwas essen.

 

  • Am Donnerstag, dem 25. November, um 19:30 Uhr, wird unser Vorstands-mitglied, Erik Iversen, in der Gemeinde der Neuapostolen in Kappeln, Hüholzweg 29, uns einen Vortrag über evangelische, katholische und ökumenische Kirchentage halten; Erik hat in den letzten Jahren nicht weniger als 14 solcher Veranstaltungen zur Begegnung von hauptsächlich kirchlichen Laien besucht. 

 

  • Für das Jahr 2022 planen wir einen gemeinsamen ökumenischen Gottesdienst. Für dieses Ereignis hat unser Probst, Helgo Jacobs, bereits die Nikolai Kirche in Kappeln für Sonnabend, den 21. Mai 2022, für den Nachmittag reservieren lassen. Der Gottesdienst soll unserer Ökumene Freundin, Schwester Karoline, gewidmet werden, die - so Gott will - auch bei dem Gottesdienst anwesend sein wird. Schwester Karoline Mayer gilt in Fachkreisen als "Mutter Theresa" von Südamerika; Näheres könnt Ihr bei www. cristovive. de nachlesen.


Diese Veranstaltung muss natürlich gründlich vorbereitet werden. Das erste Treffen hierfür findet bei einer nahen Freundin von Karoline statt, die mit ihr bereits in den siebziger Jahren in Chile zusammengearbeitet hat (vgl.casa Kappeln, www.shz.de: der Traum von einer besseren Welt): Elfriede Blieske in Kappeln im Lusthof 15.


Der Termin ist am Donnerstag, dem 4. November um 19.30 Uhr. 


Das Vorbereitungsteam besteht ausser Elfriede aus: Hans-Peter Broszeit, Sebastian Bublies, Ingried Clausen, Beate und Norbert Henrich, Dr. Peter Höck, Erik Iversen, Helgo Jacobs, Jörgen Peters, Dr. Karin Schäfer, Dres. Gerda Thieler-Mevissen und Peter Thieler, Frieder Windgassen. Alle sind hiermit von Elfriede herzlich eingeladen. Sie empfieht, nicht im Lusthof, sondern in der Gartenstrasse oder im Kiekut zu parken.

 

Wir freuen uns auf die Begegnungen mit Euch und wünschen Euch Gottes reichen Segen für diese herbstliche Jahreszeit.

 

Eure Liesel und Jörgen

 






Lehbek, den 30. März 

 

 

Liebe Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln, 


 

Nun bekommt Ihr schon wieder einen Ostergruß aus dem Corona-Asyl, diesmal mit Worten aus dem Psalm 37, 1-7: 

 

     "Erzürne Dich nicht über die Bösen, sei nicht neidisch auf die Übeltäter. Denn wie das Gras werden sie bald abgehauen, und wie das grüne Kraut werden sie verwelken. Vertraue auf den Herrn und tue Gutes,        bleibe im Lande und nähre Dich redlich. Habe Deine Lust an dem Herrn; der wird Dir geben, was Dein Herz wünscht. Befiel dem Herrn Deine Wege und hoffe auf Ihn, Er wird`s wohl machen und wird Deine          Gerechtigkeit hervorbringen wie das Licht und Dein Recht wie den Mittag. Sei stille dem Herrn und warte auf Ihn."


 

Eigentlich hatten wir gedacht, dass wir spätestens im Wonnemonat Mai unsere Ökumene-Saison mit einem Besuch bei unserem Freund Dirk Homrighausen in der Nikolaikirche von Eckernförde starten könnten, aber im Augenblick sieht es noch nicht rosig aus. Deshalb werden wir uns weiter hauptsächlich am Telefon oder per E-Mail ein wenig nahekommen können. So hörten wir auch die schönen telefonischen Andachten aus dem Pfarrsprengel Ostangeln von Hanno Jöhnk, Helgo Jacobs und weiteren Ökumenefreunden. Hervorzuheben ist auch Janine Linde, die monatelang Predigten in sogenannte Sonntagsbriefe eingerollt und sogar in ihrer Gemeinde Gelting persönlich verteilt hat, alle Texte besonders tröstlich und inhaltlich ansprechend. Herzlichen Dank dafür, liebe Janine! 

 

Noch zu unseren weiteren Ökumene-Programmplänen: Davon gibt es jetzt jede Menge, aber im Augenblick natürlich alles “Tetje mit Utsichten”. Die Einzelheiten kennt Ihr als aufmerksame Leser unseres Weihnachtsrundschreibens, jederzeit nachzulesen in unserem Forum www.oekumene-ostangeln.de

 

Spannend finden wir die Entwicklung bei unseren katholischen Glaubensgeschwistern. Der neue Synodale Weg der Deutschen Katholiken entwickelt sich fast sensationell auf eine Art “kleine Reformation” hin. Dazu passt die Aktion der Gruppe Maria 2.0 mit ihren mutigen und eigentlich längst überfälligen Anschlägen von Thesen zum Frauenbild in der katholischen Kirche an zahlreichen deutschen Kirchen.  

 

Aber eine neue Idee ist für unsere Planung dazugekommen: Mit unseren Ökumenefreunden Helgo Jacobs und Elfriede Blieske planen wir einen weiteren gemeinsamen Gottesdienst, dieses Mal in der Nikolaikirche von Kappeln. Wir hoffen, dass zu diesem Gottesdienst auch unsere Ökumeneschwester Karoline Mayer aus Chile (https://cristovive.de/#mayer) – nach einem Bericht des Hamburger Abendblatts die Mutter Theresa Südamerikas – dazustoßen kann, wenn ihr erneut die weite beschwerliche Anreise aus Südamerika gelingt. Dann würden wir den Gottesdienst / die Andacht unter das Motto “Aktive Hilfe für die Ureinwohner aus Chile, Peru und Bolivien” stellen können. Ob das klappt, liegt allerdings – wie alles – in den Händen unseres allmächtigen Herrgotts. Mit Rücksicht auf die weiter vorhandene Pandemie planen wir als Termin für diese Veranstaltung einen Sonnabend im Mai 2022. Die Vorbereitung dafür soll allerdings bereits im September dieses Jahres beginnen.  

Schließen möchten wir mit dem wunderschönen Frühlingsgedicht von Marie-Luise Kaschnitz, welches uns unser Ökumenefreund Christoph Tischmeyer gesandt hat. 

 

Amselsturm 

 

Angenehme Vorstellung von Dingen, 

die noch nicht sind, aber sein werden, 

zum Beispiel im März, 

wenn wieder einmal keine einzige Knospe zu sehen, 

kein Frühlingslufhauch zu spüren ist, 

während doch gegen Abend der Amselsturm erbebt. 

Blüten aus Terzen,  

Blätter aus Quinten, 

Sonne aus Trillern, 

ganze Landschaften aus Tönen aufgebaut. 

Frühlingslandschaften, 

rosaweiße Apfelbäume vor blauen Gewitterwolken,  

Sumpfdotterbäche talabwärts, 

rötlicher Schleier über Buchenwäldern,  

Sonne auf den Lidern, 

Sonne auf der ausgestreckten Hand... 

Amselsturm hinter den Regenschleiern 

und wer sagt, 

dass in dem undurchdringlichen Sack Zukunft 

nicht auch ein Entzücken steckt. 

 

 

Seid mit der Bitte um Gottes Segen österlich gegrüßt 

Eure Liesel und Jörgen Peters

 

 

 

"In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis ..." ( Joh.1, 3-5)




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Lehbek, am 4. Advent 2020

 

Liebe Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln!

 

Wir haben nicht viel voneinander gehört im Jahr 2020. Es gab leider keine gemeinsamen Treffen, die unseren Kreis besonders ausmachen. Aber der weihnachtliche Rundbrief soll dennoch zu Euch kommen.

 


Weihnachten


Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend' geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.


An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wunderstill beglückt.


Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus ins freie Feld,
Hehres Glänzen, heil'ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!


Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigt's wie wunderbares Singen-
O du gnadenreiche Zeit!


 

Dieses Gedicht von Joseph von Eichendorff (1788-1857) kam uns kürzlich in den Sinn. Mussten wir es nicht alle in der Schulzeit auswendig lernen?


“Markt und Straßen stehn verlassen, still erleuchtet jedes Haus”, so sieht es jetzt auch bei uns aus. Auf das Stillsein und Innehalten besinnen wir uns heute aber nicht ganz freiwillig! Alles ist anders in diesem Jahr, auch das Weihnachtsfest. Zeit zum Nachdenken haben wir reichlich – vielleicht erkennen wir mit Eichendorff das Beglückende der christlichen Botschaft im Zusammenhang mit der Natur, Gottes wunderbarer Schöpfung.


Ja, persönliche Kontakte waren für unseren Kreis nicht möglich, aber dank der modernen Technik konnte sich der Vorstand im Videochat “treffen”. Das war eine neue Erfahrung. Ihr könnt im Anhang das Protokoll und aus inhaltlichen Gründen auch die dazugehörige Einladung nachlesen.


Schließen möchten wir mit den Gedanken, die uns Heidi und Erik Iversen zum Advent geschickt haben:



Was kostet das Lied, das ein Vogel singt

Was kostet ein zärtlicher Kuss

Was kostet der Wind, der Abkühlung bringt

Was kostet der Strand unterm Fuß

Das kann sich niemand kaufen,

Das kriegen wir geschenkt

Von Gott, der – wenn wir wollen –

Dein und mein Leben lenkt

 

Was kostet der Stern, der über uns steht

Was kostet’s, dass jemand mich mag

Was kostet die Freundschaft, die niemals vergeht

Was kostet ein Lachen am Tag

Das kann sich niemand kaufen,

Das kriegen wir geschenkt

Von Gott, der – wenn wir wollen –

Dein und mein Leben lenkt

 

Was kostet Jesus, den der Himmel gibt

Was kostet’s, dass er zu uns hält

Was kostet’s, dass Gott, der Schöpfer, uns liebt

Was kostet die Schönheit der Welt

Das kann sich niemand kaufen,

Das kriegen wir geschenkt

Von Gott, der – wenn wir wollen –

Dein und mein Leben lenkt


 

Wir grüßen Euch mit lieben Wünschen für ein von Gott gesegnetes Weihnachtsfest. Er schenke uns ein gesundes (!) Neues Jahr 2021.


Eure Liesel und Jörgen Peters






Ergebnisprotokoll der Videokonferenz des Vorstandes der Ökumene Ostangeln

Am 19. November, 19:25 – 20:05 Uhr und 20:10 – 20:50 Uhr

 

Teilnehmer:

Hans-Peter Broszeit (Administrator), Susanne Broszeit, Beate und Norbert Henrich, Dr. Peter Höck, Erik Iversen, Peter Scheumann, Dr. Edith und Frieder Windgassen, Jörgen Peters (Protokoll)

Entschuldigt:

Ingried Clausen, Friederike Engel, Liesel Peters

 

  1. Hans-Peter eröffnet die Konferenz
  2. Jörgen begrüßt die TeilnehmerInnen
  3. Bei seiner geistlichen Einstimmung spricht Erik über den gestrigen Bußtag und bedauert, dass dieser seinen Platz als gesetzlichen Feiertag verloren hat. Dabei tut Buße gerade in dieser Zeit der Corona-Krise gut. In der Botschaft der Propheten des Alten Testaments wird jedoch von Schuf, das bedeutet auf Hebräisch Umkehr, gesprochen. Seien wir also neugierig, was uns bei einer Umkehr von unserem Vor-Corona-Alltagsleben nun von Gott erwartet.
  4. Danach wird zunächst auf die bereits angedachten Themen mit 3 Vorträgen und ebenso vielen Kirchenbesuchen (vgl. Unser Rundschreiben vom 16.09.2020 auf unserer Homepage unter der Rubrik “Aktuelles”) verwiesen.
  5. Die 4 interessierten Mitglieder Beate Henrich, Susanne Broszeit, Dr. Edith Windgassen und Dr. Karin Schäfer könnten wohl im neuen Jahr, wie bereits auf der Jahreshauptversammlung verabredet, miteinander die Stärken / Besonderheiten der bei uns vertretenen Konfessionen zusammenstellen und beleuchten. Dies könnte auch in der Zeit des Lockdowns stattfinden (Telefon, Video).
  6. Jörgen erläutert die in seiner Vorbereitungsmail vom 18. November (vgl. Anlage) kurz angerissene Problematik / Thematik der Rolle der katholischen Frauen in dem neuen “Synodalen Weg” der Deutschen Katholiken, und zwar von der Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils unter den Päpsten Johannes XXIII und Paul VI über die Laienbewegung “Wir sind Kirche” bis hin zu den neuen Strömungen im deutschen Katholizismus “Maria 2.0” und dem “Synodalen Weg”, der vom ehemaligen Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Reinhardt Kardinal Marx, am 1. Advent 2019 offiziell begründet worden ist. Darüber findet eine lebhafte Diskussion aller Beteiligten statt, an deren Ende Peter Höck vorschlägt, dieses Thema vorrangig gemeinsam zu bearbeiten, um einer “Zerfledderung” unserer Arbeit vorzubeugen. Diese Idee wird allgemein begrüßt. - Die katholischen Vorstandsmitglieder Beate und Norbert Henrich werden gefragt, ob sie zunächst den Stoff zu dem Thema “Frauen im Katholizismus” ein wenig aufarbeiten mögen, um nach der Corona-Zeit einen Vortrag oder eine Podiumsdiskussion vorzubereiten. Dazu verspricht Jörgen, einige Texte an den Vorstand zu versenden, die bitte nach dem Lesen weiter aufbewahrt werden sollen (vgl. Anlagenkonvolut).

    Susanne Broszeit zeigt ebenfalls besonderes Interesse an diesem Thema. Sie berichtet, dass ihre Tochter in einer Hamburger Gruppe von Neuapostolinnen bereits an der Problematik der gleichberechtigten Mitarbeit von Frauen in der geistlichen Arbeit der Neuapostolischen Kirche (natürlich auch mit entsprechenden Ämtern) mitwirkt (“Initiative Junia heute”: Junia soll eine weibliche Apostelin der Urchristen gewesen sein). Der internationale Jugendtag der NAK ist im Mai 2019 Auftakt zu einer Umfrage gewesen, welche die Zulassung von Neuapostolinnen in geistlichen Ämtern ihrer Kirche betraf. Eine Frauenordination gibt es nämlich bisher in der NAK nicht.

    Exkurs: Dies wird m.E. aus der Geschichte der NAK verständlich: Im 19. Jahrhundert haben sich in England Apostolische Gemeinden von der Katholischen Kirche abgespalten, woraus durch eine weitere Abspaltung – nach einem Richtungsstreit um die Rolle der Apostel – die Ursprünge der heutigen Neuapostolen hervorgingen.
  7. Erik und Jörgen weisen auf einen wichtigen Ökumene-Termin für 2021 hin: Corona zum Trotz soll voraussichtlich vom 12. - 16. Mai der 3. Ökumenische Kirchentag in Frankfurt a.M. stattfinden. Das Programm sieht bisher 4 Themenbereiche vor:
    1. Glaube, Spiritualität, Kirche.
    2. Lebensräume, Lebenswelten, Zusammenleben.
    3. Schöpfung, Frieden, Weltgemeinschaft.
    4. Wirtschaft, Macht, Verantwortung.
    Erik berichtet, dass er bereits an über 10 Deutschen Kirchentagen mit großem Gewinn teilgenommen habe; für ihn als Pastor sei die Begegnung mit dieser großen Laienbewegung von Christen unterschiedlicher Konfession immer erfreulich erfrischend gewesen. Jörgen meint, dass wir gemeinsam mit einigen Ökumene-Freunden nach Frankfurt reisen könnten, wenn das Virus dies zulässt. Hans-Peter erklärt dazu, dass die NAK seit geraumer Zeit bereits eine mögliche Beteiligung an dem Ökumenischen Kirchentag vorbereitet. Seine Kirche habe im Übrigen seit längerem auch an Kirchentagen der anderen Konfessionen teilgenommen.
  8. Erik berichtet über ein Telefongespräch mit der Pastorin der evangelischen Gemeinde in Apenrade, Anke Krauskopf, die bereit ist, uns über ihre Arbeit in der deutschen Gemeinde in Jütland zu berichten. Erik bittet Peter Höck, nach der Corona-Zeit einen Ausflug nach Apenrade zu organisieren, was dieser zusagt.
  9. Jörgen empfiehlt ein kürzlich erschienenes Buch von Michael J. Sandel, einem Professor der Universität Harvard, über das “Ende des Gemeinwohls”, Fischer Verlag 2020. Der Autor übt darin eine beachtliche Kritik an den Schwächen der heutigen Leistungsgesellschaft, welche unsere Demokratien zu zerreißen drohten.
  10. In seinem Schlusswort beruft sich Hans-Peter auf eine Botschaft seines Stammapostels zur Corona-Zeit: Gehört die jetzige Krise zum Plan Gottes mit seinen Kindern? Was ist daran wichtig für mich als gläubigen Christen? Wie entwickele ich mich gerade weiter? Hans-Peter nimmt Bezug auf ein Bild aus der Bibel: Bei einem gewaltigen Sturm am Meer zittern die Jünger vor Lebensfurcht. Jesus sitzt dagegen ruhig am Ufer. Als die Jünger fragen, warum er bei dem Chaos so gelassen bleibt, antwortet er: “Ich habe den Glauben und das Vertrauen in unseren großen Gott.” - Hans-Peter stellt abschließend die Frage: Verhalten wir uns richtig, wenn wir aus unserer Bedrückung durch die Krise Andersdenkende / Andershandelnde verurteilen (Bsp: Gespött über den Wahlverlierer Trump)?
  11. Danach bittet Hans-Peter zum “Vater Unser”. - Es folgt ein Dank aller Anwesenden an ihn für die gelungene Moderation dieser Konferenz.

 

Lehbek, den 25. November 2020, gemeinsam gefertigt von

Jörgen sen. und Jörgen jun. Peters








Liebe Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln!                                                      Lehbek, 16.09.20

 

"Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und an ihm fröhlich sein" (Psalm 118,24) 

 

Natürlich hat Gott jeden Tag gemacht. Und wenn wir uns besinnen, fällt uns auch vieles ein, dass er uns in seiner Güte geschenkt hat und für das wir dankbar sein müssen.

 

Aber fröhlich sein und dankbar und Freude empfinden fällt uns schwer angesichts der täglichen Schreckensnachrichten von grösster Not, mangelnder Hilfsbereitschaft, Aggressionen...

 

Aber tröstlich ist es zu wissen, dass vor Gott "...kein Ding unmöglich ist" (Jeremia 32,17).

Wir dürfen auf bessere Zeiten und auf SEINE grosse Gnade hoffen. Wir können vertrauensvoll unter dem "Schatten seiner Flügel" Zuflucht finden (nach Pslm 36,7).

 

Das blöde Virus hat auch unseren Ökumene - Freundeskreis getroffen, der vor allem durch die Begegnungen miteinander lebt. Schon seit zehn Jahren können wir diese Treffen mit Gottes Hilfe geniessen!

 

Nun ist alles verboten oder zumindest sind die geplanten Treffen so eingeschränkt, dass wir sie auf hoffentlich baldige Zeiten verschoben haben.

 

Glück hatten wir allerdings, als wir noch im Februar mit grösserem  Kreis in Wackerballig unser 10jähriges Bestehen fröhlich feiern konnten. Darüber berichtete Bettina Albrod in der "Evangelischen Zeitung" und ebenso Ursel Köhler im "Schleiboten" und im "Flensburger Tageblatt",

immer mit einem sehr schönen Foto des Vorstands. Dies könnt ihr noch einmal in Ruhe auf unserer von Wolfgang Benner so liebevoll betreuten Homepage, w.w.w.Oekumene-Ostangeln.de, und zwar unter "Aktuelles", nachlesen.

 

Nach  unserem, wie immer, sehr bewegenden Taizé-Singen, diesmal in der Neuapostolischen Gemeinde Kappeln unter der bewährten Leitung von Susanne Danger, war dann jedoch mit einem Schlag Schluss: die Kirchenbesichtigungen in Eckernförde, Esgrus und Quern fielen ebenso dem Virus zum Opfer wie der geplante Vortrag von Heinz-Erik Iversen über die Kirchentage.

 

Was blieb waren erste zaghafte Versuche der Kirchen mit Gottesdiensten, zunächst digital. Mit Pastor Helgo Jacobs Predigten zum Karfreitag und Ostersonntag blieben wir geistlich nicht allein. Danach startete Pastor Hanno Jöhnk seine Sommergottesdienste in Maasholm, draussen, am Schleiufer vor der Petrikirche. Am 28.Juni konnte dort auch unser jüngstes Enkelkind, Florentine Peters, mit Schleiwasser getauft werden. Das war ein Höhepunkt für unsere Familie, die vollständig versammelt war (aus Italien, Vilnius , Darmstadt waren sie trotz grosser Widrigkeiten gekommen).. Als Taufspruch wählten die jungen Eltern den aaronitischen Segen, da kann man seinen Taufspruch nicht vergessen!

 

Doch was kommt jetzt? Es gab einige private Begegnungen bei Geburtstagen, auf der Strasse (!), auf der Goldenen Hochzeit von Hilke und Carsten Ohle aus Güderott. Aber natürlich möchten wir uns gerne in grösserer Anzahl wiedersehen.

 

Zunächst wollen wir uns bald im Vorstand treffen, um das Mögliche auszuloten. Neben den bereits verabredeten Veranstaltungen bietet uns Karin Schäfer einen Vortrag über "Was tun wir , wenn wir Religionen vergleichen, was ist eigentlich Religion?" an.

Auch könnten wir uns vielleicht einmal mit der Rolle der Frauen in unseren Konfessionen beschäftigen; in der katholischen Kirche gibt es dazu interessante Ansätze in dem 2019 begonnenen Weg der Synode der katholischen Kirche in Deutschland (vgl. w.w.w. wir -sind- Kirche.de ). Dazu passt das Vorhaben , die Stärken/Besonderheiten unserer Konfessionen zu beleuchten. Zur Vorbereitung haben sich auf dem Jahrestreffen Dr. Edith Windgassen (Baptisten), Susanne Broszeit (Neuapostolen),  Beate Henrich (Katholiken) und Dr. Karin Schäfer (Lutheraner) verabredet. Interessant wäre auch ein Besuch bei der Evangelisch-Lutherischen Gemeinde der deutschen Minderheit in Apenrade; mit der dortigen Pastorin, Anke Krauskopf, ist Erik Iversen gut bekannt.

 

Also: An Ideen mangelt es nicht!

Hoffentlich können wir diese in Gesundheit und mit Gottes Hilfe bald verwirklichen!

 

Eure Liesel und Jörgen Peters









Gelting, 5.4.2020


Liebe Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln!


Diese Passionszeit "hat es in sich"!

Wie mag es Euch gehen? Hoffentlich seid Ihr alle gesund. Und zuversichtlich, dass diese stürmischen Zeiten bald der Vergangenheit angehören mögen! Was wird die Zukunft bringen? Wenn die Ausgehverbote nicht mehr gelten und wir uns endlich wieder persönlich treffen dürfen, gibt es vielfältige andere Probleme , die gemeistert werden müssen.

Vieles, was selbstverständlich war und nicht mehr gilt, macht uns nachdenklich.


Wir schicken Euch dazu eine kleines Gedicht über das Schöpfungsgeschehen von Thomas Schleiff (Ev.Kirchenzeitung, Nr.12, S.20)) die Antwort eines Mädchens auf die Frage: "Was ist wichtiger: die Sonne oder der Mond?", Der Mond natürlich, denn der scheint in der Nacht. Am Tag ist es ja sowieso hell."


"Ach, Katinka, das stimmt
nicht./"Sowieso" scheint hier kein Licht.
Sowieso kann gar nichts sein,/
nicht der kleinste Kieselstein.

Nein, was nah ist und
was ferne,/ Sonn- und
Mondenschein und
Sterne./ Sperling, Meer
und Korn und Stroh-/
nichts ist einfach sowieso.

Sowieso,es tut mir leid.
gibt`s nicht ein Sekünd-
chen Zeit.
Sowieso, man glaubt es
kaum,/wär kein Platz für
unsern Raum.

Sowieso, wie wunderlich./
gibt´s nicht dich und gibt´s
nicht mich./
Wir sind da - jedoch von
wo?/
Jedenfalls nicht sowieso./

Einer nur ist "sowieso":/
Gott, der Herr,
das A und O,/
Herr des Raumes und der/
Zeit,/
einzig und in Ewigkeit.

Dieser Mister Sowieso/
schuf mich dereinst
soundso/
ganz und gar ex nihilo/
aus dem Nichts und
Nirgendwo.

Eh ich mich so recht
versah,/ war ich einfach
plötzlich da./Bin ich
damit einverstanden?/
Jedenfalls: ich bin
vorhanden -/
oftmals sogar richtig froh/
Gott sei Dank, Herr
Sowieso!



Nun hoffen wir, dass wir Ostern das Lied von Charles Wood singen können:

"Der schöne Ostertag! Ihr Menschen, kommt ins Helle!
Christ, der begraben lag, brach heut aus seiner Zelle.
Wär vorm Gefängnis noch der schwere Stein vorhanden,so glaubten wir umsonst.
Doch nun ist er erstanden, erstanden, erstanden, erstanden"


Gottes reichen Segen wünschen wir euch allen

Eure Liesel und Jörgen Peters




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"Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag".




Liebe Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln!

In diesen schwierigen Zeiten fühlen wir uns Euch durch unseren gemeinsamen Glauben ganz nah. Leider ist diese Nähe nicht mit der persönlichen Begegnung an den von uns geplanten Veranstaltungen verbunden.
Auf die Kirchenbesichtigungen in der Nieharde und den Besuch bei unserem Freund Dirk Homrighausen in Eckenrförde wollen wir uns im Herbst erneut freuen. Vielleicht gelingt uns inzwischen noch ein Wiedersehen bei Friederike Engel in Ellenberg am 23. Mai.
Wir alle sind über das Schicksal der vielen Kranken und anderweitig schlimm Betroffenen traurig und beten für sie.
Wir selbst vermissen unsere Kinder und Enkel im Ausland, in Italien, Vilnius und sogar im nahen Kiel. Ob die Taufe unseres jüngsten Enkelkindes im Juni in Maasholm stattfinden kann, ist leider ungewiss. Auch das liegt in Gottes Hand.
Wir hoffen auf ihn mit einem Zitat von Tilmann Moser: "Gott hat immer so gute Ideen".
Bleibt gesund, Gott schütze Euch mit den Flügeln seiner Liebe

Eure Liesel und Jörgen










Rundschreiben Ökumene Ostangeln im Februar 2020


Ihr lieben Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln!

"Verleih uns Frieden gnädiglich
Herr Gott zu unsern Zeiten.
Es ist doch ja kein andrer nicht,
der für uns könnte streiten,
denn Du, unser Gott, alleine."

Mit diesem Text von Martin Luther, der übrigens u.a. von Felix Mendelssohn Bartholdy im 19. Jahrhundert vertont worden ist, grüssen wir Euch herzlich zu unserem Frühjahrsbericht.

Am Donnerstag, dem 13. Februar, haben wir uns wieder mit über 30 Teilnehmern im Strandhus in Wackerballig zu unserer Jahresplanung, diesmal verbunden mit einer kleinen Feier zum 10-jährigen Jubiläum unseres Kreises, zusammengefunden. In fröhlicher Runde gab es zunächst einen kleinen Rückblick auf die vergangenen Jahre und einen Ausblick auf die ersten Veranstaltungen im Jahre 2020. Von einigen Teilnehmern wurde dabei beanstandet, dass wir in unserem letzten Rundbrief den schönen Ausflug im letzten März nach Waabs nicht erwähnt haben. Dort stellte uns Pastorin Josefine Peggy Kersten ihre hübsche alte Kirche vor. Danach sassen wir noch gemütlich in einem Cafe in der Nähe zusammen.

In der Pause unseres Jahrestreffens wurde wie immer eine kleine Geschichte vorgelesen, dieses Mal zu einem Gedicht von Ringelnatz über eine kleine Schlange und einen kleinen Engel. - Überraschend war auch die Presse erschienen. Ursel Köhler berichtete freundlich über uns im Flensburger Tageblatt und im Schleiboten. Gestern traf bei uns noch ein weiterer, etwas ausführlicherer Artikel aus der Evangelischen Zeitung Schleswig-Holsteins ein, den Bettina Albrod gekonnt verfasst hat. Zu beiden Berichten gibt es ein gelungenes Foto von unserem Vorstand. Die Presseberichte findet Ihr u.a. auch auf unserer Homepage im Internet unter www.oekumene-ostangeln.de, da unter der Rubrik "Aktuelles".

Am Sonntag, dem 16. Februar, fand in Kappeln bei der Neuapostolischen Gemeinde ein Taizé-Singen statt, das erneut von Susanne Danger geleitet wurde. Ihr sei Dank! Es war ein sehr harmonisches Zusammensein zahlreicher Ökumeneteilnehmer aus allen Konfessionen und wieder gab es zum Abschluss leckere Häppchen.

Weiter geht unser Program mit zwei Ausflügen:

1. Am Samstag, dem 28. März, treffen wir uns um 14:30 Uhr auf Initiative unserer Vorstandsmitglieder Ingried Clausen und Dr. Peter Höck vor der Kirche in Esgrus, die uns Pastorin Maike Borrmann, verbunden mit einer kleinen Andacht, zeigen wird. Danach fahren wir gegen 15:30 Uhr nach Quern zu Pastor Philipp Reinfeld, in dessen Gemeinde inzwischen einige von uns im Kirchenchor von Britta Nagel-Laude fröhlich mitsingen. Auch in Quern erwartet uns eine Kirchenführung, wieder mit einer geistlichen Besinnung. - Der Nachmittag soll bei Gesprächen über das Erlebte im Cafe Kommodig in Nübelfeld ausklingen.

2. Am Samstag, dem 4. April, folgt unser zweiter Besuch in Eckernförde, wo unser langjähriger Ökumene-Freund Pastor Dirk Homrighausen uns seine nun frisch renovierte Kirche in seiner gewohnt lebhaften Weise präsentieren wird. Dies ebenfalls verbunden mit einigen geistlichen Worten. Hierzu treffen wir uns um 11:00 Uhr vor der St. Nicolai-Kirche in Eckernförde, Kirchplatz 2.

Als weitere Veranstaltung, deren Termin allerdings noch nicht feststeht, wird unser Vorstandsmitglied Pastor Heinz-Erik Iversen über die Deutschen Kirchentage berichten, an denen er selbst teilnahm. - Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist seit 1949 eine Begegnung evangelischer Laien, die wie der entsprechende Katholikentag alle zwei Jahre als eine mehrtägige Grossveranstaltung durchgeführt wird. Der ökumenische Kirchentag, gemeinsam von evangelischen und katholischen Christen organisiert, fand erstmals 2003 in Berlin, sodann 2010 in München, statt. Der nächste ökumenische Kirchentag wird für Mai 2021 vorbereitet. Themen waren/sind u.a. das evangelisch-katholische Gespräch und der Dialog zwischen Christen und Juden.

Das Halbjahr schliesst mit einem Informationsaustausch, für den wir uns bei unserer ältesten Vorstandskollegin Friederike Engel am Samstag, dem 23. Mai, ab 15:00 Uhr auf ihrem wunderbar an der Schlei gelegenen Grundstück im Königsberger Ring 99a in Ellenberg zusammenfinden wollen. Friederike lädt ausser dem Vorstand ausdrücklich auch weitere interessierte TeilnehmerInnen zum Kaffee/Tee zu sich ein. Anmeldung dafür bitte bis zum 16. Mai direkt bei Friederike unter 04642-81152.

Wir wünschen Euch Gottes Segen in dieser vorösterlichen Zeit,
Eure Liesel und Jörgen Peters







Weihnachten 2019



"Seht, es kommt die heil`ge Zeit: Weihnacht wird nun werden.
Hört die Botschaft, seid bereit: Gottes Sohn auf Erden."


Liebe Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln!

Dieses Weihnachtslied aus Böhmen haben wir unter der Leitung von Marianne Lüsebrink am 3. Advent in der Katharinenkirche in Gelting gesungen.
Mit diesem Liedanfang sollt Ihr - wie jedes Jahr - unsere herzlichen Weihnachtsgrüsse erhalten.

Zunächst ein kleiner Rückblick:
Im Herbst hatten wir in diesem Jahr nur zwei Veranstaltungen, was von den meisten in dieser Zeit Vielbeschäftigten als angenehm empfunden worden ist.
Im Oktober hielt uns unser Vorstandsmitglied Hans-Peter Broszeit einen bewegenden Vortrag über "Reichsein in Christus". Dabei zeigte er uns Bilder mit unterschiedlichen Aussagen seiner Gemeindemitglieder zu diesem Thema und fügte sehr persönliche Eindrücke hinzu. Mit zahlreichen Ökumenefreunden haben wir den Abend, der mit einem leckeren, von Susanne Broszeit zubereiteten Imbiss endete, sehr genossen. Vielen Dank den Gastgebern!
Im November besuchten wir die Gemeinde der liberalen Juden in Kiel, was unser Vorstand Frieder Windgassen hervorragend organisiert hatte. Zuerst hörten wir in dem als Synagoge dienenden Raum (die Juden haben in Kiel im Dezember inzwischen eine neue, eigene Synagoge bekommen) einen ebenso lebendigen, wie instruktiven Vortrag von deren Vorstand Walter Joshua Pannbacker über die Geschichte der liberalen Juden, insbesondere in Deutschland gestern und heute. Uns wurde die Tragik vor Augen geführt, mit der die besonders in unserem Land engagierten und assimilierten liberalen Juden (in derern Synagoge wurden damals Lieder auf deutsch gesungen mit Orgelbegleitung) von den Naziverbrechern in ihrem Vertrauen grausam erschüttert worden sind. Nach dem Krieg wandten sie sich erstmals dem Zionismus zu und singen kaum noch deutsch am Sabbat - welch`fatale Entwicklung!
Danach fuhren wir mit unseren 27 Teilnehmern noch nach Heikendorf und trafen dort das Ehepaar Marion und Siegmar Asmussen, den Pastor einer Baptistengemeinde in Kiel mit seiner Frau, die uns ausgesprochen zugewandt und freundlich empfingen. Siegmar erzählte uns spannend von seiner diesjährigen Reise mit einer Gruppe, zu der auch Edith und Frieder Windgassen gehörten, nach Israel und Palästina, um dort die heiligen Stätten aller drei Eingottreligionen zu besuchen; er machte uns anhand eindrucksvoller Bilder deutlich, dass es sich lohnt, an der nächsten Reise in zwei Jahren teilzunehmen. Edith Windgassen verwöhnte uns im Anschluss daran mit einer von ihr mitgebrachten so gut schmeckenden Suppe, dass unsere Tochter Miriam davon dreimal nahm. Auch den Windgassens gebührt unser besonderer Dank.

Noch kurz zum neuen Jahr, 2020:
Am Donnerstag, dem 30. Januar 2020, findet um 20.00 Uhr die nächste Vorstandssitzung bei uns in Lehbek statt. Aus dem Vorstand ausgeschieden ist unsere liebe Anne-Eva Schmidt, die uns jahrelang mit grossem Einsatz bei der Organisation vieler Veranstaltungen sowie durch zahlreiche geistliche Einstimmungen, insbesondere häufig zu Beginn unserer Vorstandssitzungen, zur Seite gestanden hat. Eine bewundernswerte Ehrenamtlerin hinterlässt bei uns eine grosse Lücke. Diese versuchen wir durch gleich vier neue Vorstandsmitglieder zu füllen: Im neuen Jahr werden Beate und Norbert Henrich für die Katholiken, Susanne Broszeit für die Neuapostolen und Ingried Clausen für die Lutheraner in unserem Vorstand mitwirken. Gott schenke ihnen und uns seinen Segen!
Am Donnerstag, dem 13. Februar 2020, wollen wir uns um 19.30 Uhr wieder zu unserer Jahresplanung im "Strandhuus" von Wackerballig treffen. Bitte kommt erneut in Scharen! 35 Teilnehmer vom letzten Jahr gilt es zu toppen! Grund dafür ist auch, dass unser Ökumenekreis im Jahr 2020 bereits auf 10 Jahre erfolgreicher Arbeit zurückblicken kann; wir sind in dieser Zeit zu einem Freundeskreis zusammengewachsen.
Am Sonntag, dem 16. Februar 2020, laden wir um 18.00 Uhr zu unserem ersten diesjährigen Taizé - Singen ein. Es findet wieder unter der Leitung von Susanne Danger statt, und zwar in der Neuapostolischen Gemeinde im Hüholzweg 29 in Kappeln.
Weitere Pläne, wie einen Ausflug nach Eckernförde zu unserem Freund Dirk Homrighausen, der uns seine neugestaltete Kirche, eventuell verbunden mit einer kleinen Andacht, präsentieren könnte, wollen wir auf der Jahresversammlung ansprechen.

Von Herzen wünschen wir Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr 2020.
Eure Liesel und Jörgen Peters









Rundbrief Oktober 2019



"Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht" (Ps 56, 12)


Liebe Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln!

Die Blätter fallen, der Herbst ist da, aber auch sind es täglich schreckliche Nachrichten von Gewalt, Terror und überheblicher Selbstzufriedenheit.
Da müssen wir es fest mit den Worten aus dem Psalm halten.

Zunächst ein Rückblick auf unsere erfolgreiche Arbeit im Frühjahr.


Selten haben wir soviele gemeinsame Veranstaltungen erleben können:


Es begann mit der Jahresversammlung Anfang Februar, bei der von den zahlreichen Teilnehmern wunderbare Vorschläge gemacht wurden.

- Erstes Highlight war unser von über 100 Teilnehmern besuchter Taize-Gottesdienst in Gundelsby, der erstmals nicht von einem unserer Pastoren, sondern von Karin Schäfr und Hans-Peter Broszeit (dem neuen Vorstand der Neuapostolen in Kappeln) mit grosser Innigkeit gestaltet wurde. Die musikalische Leitung hatte wieder Susanne Danger.


- Es folgte ein von Anne Eva Schmidt vorbereitetes Bibelteilen im Christopherus Haus in Kappeln, welches Britta Jordan kundig durchführte.


- Ein wie jedes Mal von Peter Hoeck und Ingrid Clausen hervorragend geplanter Ausflug brachte viele fröhliche Freunde zunächst zum Herrnhaus Hoyerswort, das der Gutsherr vorstellte. Wir genossen dann Kaffee und Kuchen bei schönen Gesprächen. Danach führte uns die Pastorin Meyer-Thomsen durch ihre Kirchen in Kotzenbüll und Oldenswort.


- Anfang Mai erlebten wir erstmals eine gemeinsame Andacht mit allen bei uns vertretenen Konfessionen. Dies entpuppte sich als ein ausgesprochener Glanzpunkt unseres Frühjahrsprogramms. Unter der souveränen Leitung von Pastorin Ute Eberbach und ihren beiden Mitstreitern Edith und Frieder Windgassen hörten wir in der Bapistengemeinde Kappeln Vertreter aller Konfessionen mit gottesdienstlichen Worten. Für die Katholiken sprachen Beate Henrich und Gerda Thieler-Mevissen, für die Neuapostolen Hans-Peter und Susanne Broszeit, für die Lutheraner Heinz-Erik Iversen und Liesel Peters, sowie natürlich die oben genannten Baptisten für ihre Gemeinde. Als Höhepunkt konnte sogar ein ökumenisches Abendmahl gemeinsam gefeiert werden. Im Anschluss daran gab es bei leckeren Speisen viele angeregte und anregende Gespräche; den Baptisten gebührt unser besonderer Dank.


- Mit einem von Elfriede Blieske vorbereiteten Abend, bei der Schwester Caroline aus Chile über ihre erfolgreiche Missionstätigkeit in Südamerika berichtete, endete unser vielseitiges Frühjahrsprogramm, das offenbar durch Gottes Segen getragen wurde.

Nun noch ein kleiner Ausblick:


- Am Donnerstag, dem 24. Oktober, wollen wir uns um 20.00 Uhr in der Neuapostolischen Gemeinde, Hüholzwg 29, treffen; dort möchte Hans-Peter Broszeit mit uns über "Reichsein in Christus" sprechen. Damit folgen wir dem Wunsch vieler Ökumene-Teilnehmern nach geistlichen Gesprächen.


- Am Sonntag, dem 3. November, starten wir gegen 14.00 Uhr zu einer Fahrt nach Kiel zu den Liberalen Juden in der Jahnstr.3, 24116 Kiel, wo wir um 15.30 erwartet werden. Es ist Frieder Windgassen gelungen, den Vorsteher der Union "Progressiver Juden", Walter-Joshua Pannbacker, zu einem Treffen zu bewegen. Er wird uns die Synagoge vorstellen und anschliessend etwas Grundlegendes über das Judentum und natürlich über die Besonderheiten seiner liberalen Gemeinde erzählen. Danach wollen wir zu der Baptistengemeinde nach Kiel Heikendorf zu einem Freund von Windgassens fahren. Pastor Assmann und seine Frau wollen gegen 17.00 Uhr über ihre Reise nach Israel in Bildern berichten. Zum Abschluss ist ein gemeinsames Abendessen geplant (Näheres kann bei dem Ehepaar Windgassen, 04642/1383, erfahren werden).

Weiter Planungen geben wir kurzfristig bekannt und natürlich sehen wir uns spätestens Anfang Februar 2020 bei unserer Jahresversammlung.

Mit den besten Wünschen für eine von Gott gesegnete Herbst- und Winterzeit grüssen Euch Eure
Liesel und Jörgen Peters









Lehbek, 9.2.2019


Liebe Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln!             


 

"Siehe, wie fein und lieblich ist's, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen"

(Psalm 133,1)

 

In grosser Dankbarkeit konnten wir unser Treffen zur Jahresplanung des Ökumene- Kreises mit 35 Teilnehmern am vergangenen Dienstag im "Strandhuus" in Wackerballig erleben. Der Abend war ausgesprochen anregend und fröhlich.


Zunächst, ab 18:00 Uhr,  haben wir in der kleinen  Runde des Vorstandes Pläne für 2019 vorbereitet. Ab 19:00 Uhr sassen wir dann in grosser Runde zusammen und sammelten zahlreiche weiteren Vorschläge und Anregungen.


Inzwischen bekamen wir viele positive Rückmeldungen.

 

Und nun zu den bereits beschlossenen Veranstaltungen:

 

- Am Sonntag, dem 17.Februar, um 18:00 Uhr, laden wir wieder zu einer ökumenischen Taize- Andacht ein. Sie findet in der Christuskirche von Gundelsby statt. Die musikalische Leitung hat erneut Susanne Danger übernommen.  Den geistlichen Teil werden Dr. theol. Karin Schäfer und Hans-Peter Broszeit, der neue Vorsitzende der Neuapostolischen Gemeinde in Kappeln, gestalten. Viele Chorsängerinnen und Sänger aus ganz Ostangeln werden bei Kerzenlicht die bekannten Lieder mitsingen. Aber natürlich erwarten wir auch Gäste, die nur der Andacht lauschen wollen.

 

- Am Sonnabend, dem 2.März, wollen wir wieder einen Ausflug nach Schwansen unternehmen.  Dieses Mal geht es nach Waabs, wo uns Pastorin Peggy Sopfie Kersten um 14:00 Uhr die frisch renovierte, gotische Marienkirche in der Kirchstrasse 14 vorstellen wird. Danach wollen wir, gegen 15:30 Uhr, auf dem ganz in der Nähe gelegenen Gut  Sophienhof von Familie Thomsen, Kaffee trinken.

 

- Für Sonntag, den 10. März, um 11:00 Uhr, hat uns Susanne Thiesen, die Ökumene- Beauftragte der Lutheraner unseres Kirchenkreises, gebeten, zu dem Estland-Partnerschafts-Gottesdienst in die Christuskirche in Gundelsby einzuladen. Die Predigt wird Propst Anti Toplaan halten; sie wird simultan ins Deutsche übersetzt.

 

- Am Donnerstag, dem 28. März, findet um 19:00 Uhr im Christophorus Haus in Kappeln, Konsul-Lorentzen-Str. 2, ein "Bibelteilen" statt. Hierfür hat  unser Vorstandsmitglied Anne-Eva Schmidt, jetzt Ökumene Beauftragte der Katholiken in Kappeln, die Diakonin Britta Jordan gewinnen können. Unsere ersten Veranstaltungen zum Bibelteilen in Gelting und in Neukirchen haben bei den Teilnehmern Lust auf Fortsetzung erwachsen lassen.

 

- Am Sonnabend, dem 27. April, wollen wir unter der Leitung von Ingrid Clausen und Dr. Peter Höck, eine Fahrt nach Eiderstedt unternehmen. Dabei soll zunächst das Herrenhaus "Hoyerswort" , im Volksmund auch Schloss Eiderstedt genannt, besucht werden.  Dort ist eine Führung durch den Gutsherren vorgesehen; im Anschluss gibt es die Möglichkeit zu einem kleinen Imbiss. Danach wollen wir  noch die alten Kirchen in Oldenswort und Kotzenbüll anschauen. Für den Ausflug wollen wir uns um !0:00 Uhr an der Geltinger Kirche treffen oder zur selben Zeit an der Aral Tankstelle in Kappeln treffen, um Fahrgemeinschaften zu bilden.

 

- Am Sonntag, dem 5. Mai, um 18:00 Uhr,  soll als  Höhepunkt unserer Frühjahrssaison eine gemeinsame ökumenische Andacht in der Kirche der Baptisten in Kappeln, Friedrich-Hebbel-Strasse 20, stattfinden.

Nach der Jahreslosung für 2019, "Suche Frieden und jage ihm nach"  (Ps 34,15) werden alle vier bei uns beteiligten Konfessionen Teile der Andacht und der musikalischer Gestaltung übernehmen. Die Leitung hat die Pastorin der Baptisten in Kappeln, Ute Eberbach.

 

Danach folgt, wie jedes Jahr, unsere Sommerpause.

 

Der Vorstand trifft sich wieder am Donnerstag, dem 19. September, um 19:30 Uhr, bei Susanne und Hans-Peter Broszeit in Kappeln, An der Kirsebek 27.

 

Für den Oktober und November haben wir auf unserer Jahresplanung gemeinsam viele Vorschläge gesammelt.

 

Wer mag, kann sich bereits Donnerstag, den 24. Oktober, notieren, an dem um 19:00 Uhr Hans-Peter Broszeit  zu einem Gespräch zum Thema "Reichsein in Christus" zu den Neuapostolen in Kappeln, Hüholzweg 29, einlädt.

 

Wir wünschen Euch allen Gottes Segen, er möge Euch auf all'  Euren Wegen behüten!

 

Eure Liesel und Jörgen Peters






Estland Ausschuss

 

Der Estland-Ausschuss des Kirchenkreises SL-FL

lädt ein zu einem Begegnungstreffen mit dem Thema

 

„Estland heute – aktuelle Entwicklungen in Gesellschaft und Politik und die Rolle der Kirche“ mit Kaffeetrinken

 am Sonnabend, dem 9. März 2019,

 15:00 Uhr

 im Gemeindezentrum Süderbrarup, Holmer Straße 3a, 24392 Süderbrarup

 

 

und zum Estland-Partnerschafts-Gottesdienst

 am Sonntag, dem 10. März 2019

 11:00 Uhr

 in der Christuskirche Gundelsby, Gundelsby 13, 24376 Hasselberg

mit Bläsern; die Predigt hält Propst Anti Toplaan.

 

 

 

 

 

 

 

 

Weihnachtsgruß 2018

 

"Lobsinget Gott, dem Herrn,bringet ihm Ehre,rühmt und lobet allezeit seine Herrlichkeit!

Freut euch, ihr Himmel, du Erde frohlocke

er ist dein Gott voller Güte und Gnade,

Halleluja"

(aus dem Weihnachtsoratorium von Camille Saint Saens :"Tollite hostias")

 

Liebe Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln!

 

Ein bewegtes Jahr des Ökumene-Kreises liegt hinter uns.

 

Es startete mit der gut besuchten Jahresplanung im Januar im "Strandhuus" in Wackerballig.

Bei den neuapostolischen Freunden feierten wir eine besinnliche Taizeandacht mit dem sehr guten Chor von Susanne Danger.

Im März besuchten wir auf Anregung von Elfriede Blieske und Friederike Engel das Bibelzentrum in Schleswig, das uns von zwei engagierten Mitarbeitern gezeigt wurde; die anschließende Führung im Dom war die einzige Enttäuschung unserer diesjährigen Veranstaltungen.

Besonders gelungen war dagegen die Führung im Nolde Museum in Seebüll durch die neue Ausstellung, organisiert von Peter Hoeck und Ingrid Clausen. Anschließend waren einige von uns noch zum Kaffee im dänischen Mögeltondern, wo wir mit Freude eine sehenswerte romanische Kirche entdeckten.

Nach der Sommerpause trafen wir uns mit dem Vorstand in Lehbek zur weiteren Planung.

Kurz darauf fuhren wir nach Thumby in den hübschen Geburtsort von Heinz Erik Iversen. Dort nahmen wir endlich die Einladung von Pastor Christoph Tischmeyer wahr, der uns in bescheidenener und sehr kundiger Art das kontemplative Gebet nahe brachte; im Anschluß gab es für uns ein Abendessen mit lebhaften Gesprächen.

Höhepunkt des Oktobers und der ganzen "Ökumene-Saison" war unser erster Ausflug nach Schwansen, bei dem unser Freund Dirk Homringhausen uns seine gerade in Restauration befindliche Nikolai Kirche in Eckernförde so eindrucksvoll erklärte, daß alle 24 begeisterten Teilnehmer spontan dafür plädierten, im nächsten Jahr die Kirche in ihrer neuen Pracht zu einem weiteren Vortrag dieses glänzenden Referenten wieder besuchen zu wollen. Am Nachmittag bestaunten wir nach einem Imbiss noch die Barocke Kammer der Ludwigsburg bei Waabs.

In der katholischen Gemeinde von Kappeln folgten wir im November einem mit interessantem Filmmaterial und Humor gewürzten Vortrag von Pfarrer Bernd Wojzischke aus Flensburg über das Gebetshaus Augsburg, ein Beispiel  ökumenischer Zusammenarbeit einer großen Zahl von Christen aus vielen Konfessionen.

Auf Vorschlag von Hans Peter Broszeit endeten die diesjährigen Veranstaltungen  mit drei Begegnungen zu einem ökumenischen Advent mit Vorlesen und Liedern bei Punsch und Gebäck. Dafür seien Friederike Engel, Elke Frank und Edith Windgassen herzlich bedankt.

 

 

Bis auf ein Wiedersehen im Neuen Jahr am Dienstag, dem 5. Februar 2019, um 19.00 Uhr, im "Strandhuus" in Wackerballig grüssen wir Euch herzlich und wünschen Euch allen ein beschaulich-friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest.

 

Eure Liesel und Jörgen Peters

 

 

 

 

 

 

Rundbrief vom 22. September 2018

 

"Sei mutig und entschlossen, denn der Herr, Dein Gott, ist bei Dir" (Josua 1,9)

 

Liebe Freundinnen und Freunde der Ökumene Ostangeln!

 

Wir leben in einer Zeit der "Maasslosigkeit". Das gilt für viele Bereiche unseres Lebens; Horrornachrichten, Umweltkatastrophen, Respekt- und Würdelosigkeit und vieles mehr erschrecken uns täglich. Wir können dankbar sein für die Werte, die uns das Christentum geschenkt hat, darum wollen wir mutig und zuversichtlich in die Zukunft blicken.

 

 

Am 21. September 2018 hat sich der Vorstand der Ökumene Ostangeln wieder bei uns in Lehbek getroffen. Dabei haben wir in ausgesprochen fröhlicher Runde noch einige Veranstaltungen für dieses Jahr geplant:

 

 

Am Mittwoch, dem 10. Oktober, will uns Erik Iversen als Wegweiser zum Mittelpunkt ( seiner KIndheits-) Welt nach Thumby leiten. Dort gibt uns Pastor Christoph Tischmeyer um 18.00 Uhr eine kleine Einführung in das kontemplative Gebet : "Du meine Seele singe". Anschliessend ist ein Zusammensein mit einem kleinen Essen geplant; jeder bringe eine Kleinigkeit mit. Wer an einer Fahrgemeinschaft teilnehmen möchte, trifft sich mit Pastor Iversen um 17.30 Uhr an der Kirche in Gundelsby.

 

 

Am Sonnabend, dem 3. November, planen wir einen Ausflug nach Schwansen. In Eckernförde werden wir die Nikolai Kirche besichtigen, wo unser Ökumenefreund Dirk Homringhausen als Pastor tätig ist. Zum Imbiss fahren wir weiter zur Ludwigsburg bei Waabs. Nach der Erfrischung dort führt uns der Eigentümer Kurt-Jürgen Carl durch die sehenswerten Räume des Herrenhauses, berühmt für sein "Buntes Zimmer" mit Bildtafeln aus dem Barock.

 

 

Am Dienstag, dem 13. November, um 19.00 Uhr, hält Pfarrer Bernd Wojzischke aus Flensburg in der katholischen Gemeinde St. Marien in Kappeln, Gartenstr. 10-12, unter anderem einen Vortrag über "Ein Beispiel für Ökumene: das Gebetshaus Augsburg". Wir freuen uns sehr über diesen Beitrag von katholischer Seite.

 

 

Für alle Veranstaltungen bitten wir nach Möglichkeit um Anmeldung bei Familie Peters (04643/189381), Familie Windgassen (04642/1383),  Familie Broszeit (04642/4434) oder Anne-Eva Schmidt (04642/3605).

 

 

Nun noch ein kleiner  Ausblick auf das kommende Jahr:

 

Am Dienstag, dem 5. Februar 2019, um 19.00 Uhr, sehen wir uns hoffentlich zahlreich zum Jahrestreffen der Ökumene Ostangeln im "Strandhuus" in Wackerballig.

 

 

Am Sonntag, dem 17. Februar 2019, um 18.00 Uhr, wollen wir wieder in der Kirche von Gundelsby mit verschiedenen Chören Taizelieder singen. Die Andacht wird Pastor Hanno Jöhnk übernehmen.

 

 

 

Am Sonnabend, dem 2. März 2019 um 11.00 Uhr fahren wir noch einmal nach Schwansen, um die dann restaurierte Kirche von Waabs unter der Führung von Pastorin Peggy Kersten zu bewundern.

 

 

Weitere Veranstaltungen ("Bibel teilen" in Neukirchen, u.a mit Anne-Eva Schmidt und ein Ausflug zu Kirchen auf Eiderstedt unter der Leitung von Peter Hoeck) sind in Planung.

 

 

In Vorfreude auf viele schöne Begegnungen grüssen wir Euch/Sie herzlich

 

 

Eure Liesel und Jörgen Peters

 

 

 

 

Rundschreiben Februar 2018

 

"Die Einheit der Kirche ist der Regelzustand, alles andere ein Ausnahmezustand. Eine Vereinigung der Kirchen führt zur Freude im Herzen Jesu, der sich dafür eingesetzt hat, dass alle Christen eins werden. Darum beten wir füreinander und miteinander um Einheit."

 

Mit diesem Zitat von Tawadros II, dem Papst der Kopten, grüssen wir Euch, liebe Freundinnen und Freunde der Ökumene.

 

Ganz im Sinne der Worte des Koptenpapstes haben wir uns zuletzt am 11. Februar 2018 zu einer Taizê-Andacht in der Neuapostolischen Gemeinde in Kappeln getroffen. Wir sind stolz, dass alle vier bei uns vertretenen Konfessionen trotz eines munteren Schneetreibens den Weg nach Kappeln gefunden haben.

 

Am Sonnabend, dem 10. März, hat Elfriede Blieske auf Anregung von Friederike Engel einen Ausflug nach Schleswig vorbereitet. Wir wollen uns dort um 10:00 Uhr am Bibelzentrum treffen. Nach einer Führung haben wir uns um 12:15 Uhr zum kleinen mittäglichen Imbiss in der "Schleimöwe" angemeldet. Danach werden wir um 14:00 Uhr in kompetenter Begleitung den Schleswiger Dom besichtigen. Am Nachmittag kehren wir nach Ostangeln zurück.

 

Am Sonnabend, dem 21. April, starten wir morgens auf Initiative von Dr. Peter Höck, der den Ausflug organisiert, nach Seebüll zum Nolde Museum. Dort erwartet uns eine neue Ausstellung; wunderbar ist auch der Staudengarten, den Emil Nolde mit den Augen des Malers rund um das Museum angelegt hat.

 

Für die Ausflüge werden wir wieder Fahrgemeinschaften bilden, vermutlich in Kappeln und Gelting.

Weitere Treffen sind in Vorbereitung... es wird jedoch noch nichts verraten!

 

Wir freuen uns über die engagierten neuen Teilnehmer aus der Gemeinde der Baptisten. Für den Vorstand konnten wir erfreulicherweise Dr. Edith und Frieder Windgassen gewinnen. Aber auch Ute Eberbach, die neue Pastorin der Baptisten in Kappeln, hat sich unserem Freundeskreis angeschlossen.

 

Euch allen wünschen wir für Eure Pläne und Vorhaben Gottes Segen und Schutz.

 

Eure Liesel und Jörgen Peters